Das, was wir über uns selbst und die Welt denken, was wir gelernt oder vorgelebt bekommen haben, als Muster verinnerlicht und als innere Glaubenssätze abgespeichert, beeinflusst enorm, was wir fühlen und wie wir handeln. Oft sind wir uns dessen nicht bewusst - und selbst wenn wir uns dessen bewusst werden, ist es nicht immer leicht, diese Denkmuster zu unterbrechen. Denn sie sind so stark, dass wir sie immer wieder denken und dadurch selbst bestätigen.
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine effektive Möglichkeit, diese Denkmuster und Glaubenssätze bewusst zu machen, neue und hilfreiche Gedanken zu entwickeln und diese auch glauben zu lernen. Egal ob im Coaching oder in der Therapie: Gemeinsam wird analysiert, welche Gedanken in welcher Situation zu welchen Emotionen führen, ob diese Emotionen hilfreich sind, ob die Denkmuster und Glaubenssätze trotzdem beibehalten werden sollen und falls nicht, welche Gedanken hilfreich wären. Diese neuen Gedanken werden gebahnt und geübt, damit sie die negativen Glaubenssätze irgendwann überlagern und auch "geglaubt" werden. So werden oder bleiben wir psychisch gesund und stabil.